Mulden, Container und große Umleerer

GEOCEPT Identsysteme für ASK & HKL

Neben unseren GPS-Trackern zur aktiven Behälterverfolgung und Ortung und unserem Identsystem für 2-Rad und 4-Rad MGBs bieten diese Verfahren zur passiven Standortüberwachung von ASK-Mulden und Abroll-Containern:

Barcode/QR Code

Aufkleber am Behälter und Auslesen mit Standortbestimmung durch jedes beliebige Smartphone.

Passive RFID-Transponder

RFID-Tags am Behälter und aktiver Reader und Steuergerät am Fahrzeug oder Nutzung spezielles Handgerät.

Aktive BLE-Transponder

"Bluetooth Low Energy"-Chip am Behälter und GPS-Tracker + Bluetooth Reader im Fahrzeug (oder Smartphone).

Identsysteme für Großbehälter

Barcode/QR Code Aufkleber      

Jeder Behälter bekommt einen Barcode oder QR-Code Aufkleber. Dieser ist ausdruckbar und erzeugbar mit unserem Behälter­verwaltungs­modul.

Der Behältercode wird mit einem beliebigen Smartphone nach jedem Transportvorgang per GEOCEPT App gescannt und ans GEOCEPT Portal inkl. GPS-Position übertragen. Im Webportal wird der neue Behälterstandort gespeichert und in der Karte dargestellt.

Lieferscheininformationen wie Material und Gewicht sowie die Auftragsart können ergänzt werden in der GEOCEPT App nach dem Scannen des Behälters.

Vorteile:

  • extrem kostengünstig, nur Aufkleber und Smartphone wird benötigt
  • noch nicht ausgestattete Behälter können vom Fahrer beklebt und per App registriert werden.
  • kein Einbau, keine Werkstattkosten, keine bzw. minimale Gerätekosten

Nachteile:

  • 100% abhängig vom Faktor Mensch: Scannen darf nicht vergessen und es darf nichts falsches erfasst werden.
  • Der Fahrer braucht mehr Zeit: er muss z.B. beim HKL extra aussteigen.
  • Eine gerätegestützte Handarbeit.
  • Der Standort in der Behälterverwaltung stimmt nur, wenn bei jedem Standortwechsel gescannt wird.
  • Aufkleber dürfen nicht verdrecken oder beschädigt werden.
Passive RFID-Transponder      

Gemäß DIN 30745 bekommt jeder Behälter einen passiven, wartungsfreien UHF (868 MHz) RFID Transponder angenietet, geschraubt oder geklebt (Montagekleber).
Vollautomatisches Lesen per Reader am Fahrzeug oder teilautomatisch mit unserem RFID Handheld.

RFID für Abrollbehälter

RFID für Absetzer Container

Fahrzeug: Der GEOCEPT UHF-Box-Reader wird außen an der Fahrerkabine in Richtung Behälter montiert

Behälter: Gemäß DIN 30745 wird ID-Tags außen an der Kopfseite beim Aufnahmehaken des Containers platziert

Beim Aufziehen und Abladen des Behälters wird der am Behälter montierte Transponder automatisch ausgelesen.
Lesereichweite bis min. 3 Meter (funktioniert ebenso beim Aufziehen auf einen Anhänger)

Fahrzeug: Zum automatischen Auslesen, wird auch hier der GEOCEPT UHF-Box-Reader ein gesetzt. Es sind zusätzlich 2 externe Leseantennen rechts und links am Fahrzeug anzubringen.

Alternativ kann ein RFID Handreader zum händischen Auslesen benutzt werden. Der Fahrer steigt ohnehin aus bei der Absetzer-Beladung und kann dann den Transponder aus 1m Entfernung ohne Mehraufwand lesen.

Behälter: Anbringung der Transponder in Fahrtrichtung links vorne oberhalb der Stapelkante und außerhalb der Kettenanhängezapfen (gemäß DIN 30745).

Bewertung der Technologie

  • Die RFID-Technologie hat den Vorteil der vollautomatischen Erfassung.
  • Die Kosten für die Behälter sind gering.
  • Allerdings sind die Kosten für das Fahrzeug hoch, insbesondere für Absetzkipper.
  • Es wird zusätzlich zum Reader eine Übertragungseinheit benötigt, dies kann wahlweise sehr preiswert mit unserem Premium-Tracker erfolgen oder sofern für andere Aufgaben benötigt auch mit dem BodyController02.
  • Bei Absetzkippern ist eine händische Lösung mit dem Handheld in Betracht zu ziehen. Handheld RFID hat gegenüber Handheld Barcode den Vorteil der viel größeren Lesereichweite – es muss nicht auf den Transponder „gezielt“ werden.

 

Aktive BLE-Transponder      

Jeder Behälter bekommt einen aktiven BLE (Bluetooth Low Energy) Transponder angeschraubt, genietet oder geklebt.

Das Fahrzeug wird mit einem Vehicle Tracker Pro oder Premium ausgestattet, dieser liest den Transponder voll automatisch.

  • Die Fahrzeuge mit den Trackern erfassen nicht nur den Standort vom gerade abgestellten oder abgeholten Behälter, sondern beim Vorbeifahren auch Standorte anderer Behälter, die im Abstand von 100-200m passiert werden.
  • Je nach Transpondertyp müssen alle 2-10 Jahre Batterien gewechselt bzw. der Transponder ausgetauscht werden.
  • Es sind weder Reader noch ein aufwendiger Einbau notwendig, der Tracker im Fahrzeug braucht nur Strom.
  • Die Chips sind auch mit jedem Smartphone lesbar was die Bestandskontrolle im Lager vereinfacht.
  • Chips pro Behälter sind teurer als klassische Ident-Chips, benötigen aber dafür keine teuren Lesegeräte und haben eine viel höhere Reichweite.